Saison 2018/2019

Ergebnistabelle

Heim Team Auswärts Punkte
1:1 Hannover 96 0:1 4
2:2 Eintracht Frankfurt 1:2 4
1:1 1. FC Nürnberg 2:2 2
4:0 FC Augsburg 2:3 6
3:1 Hertha BSC 1:1 4
1:1 VfB Stuttgart 2:1 1
2:0 VfL Wolfsburg 1:1 4
4:2 Schalke 04 0:2 6
  SV Werder Bremen   
2:6 Bayer Leverkusen 1:3 3
3:1 1. FSV Mainz 05 2:1 0
1:3 Borussia M´gladbach 1:1
2:1 SC Freiburg 1:1 1
1:2 Bayern München 1:0 0
3:1 Fortuna Düsseldorf 4:1 3
2:2 Borussia Dortmund 2:1 1
1:1 TSG 1899 Hoffenheim   1
  RB Leipzig 3:2 0
 

 

Gesamtpunkte

47
 
 

 

Chronik Werder Bremens
4.2.1899 Gründung des „Fußballverein Werder von 1899“.
Gründungsmitglieder: Heinrich Addicks, Henry Degenhardt, Carl Düring,
Erich Fimmen, Carl Grotheer, Jonny von Heymann, Hermann Cassens,
Henry Langreht, Ferdinand Müller, Ernst Pottberg, Otto Pottberg,
Paul Schreele, Arthur Will, Gerhard Will, Ludwig Will und Bernhard Wurthmann.
Der Vereinsname wird vom „Stadtwerder“, dem ersten Fußballgelände, abgeleitet.
10.9.1899 Erstes Spiel des „FV Werder“ – ein 1:0-Sieg gegen den „Allgemeinen Bremer Sportclub von 1898“.
1909 Der „FV Werder“ ist erstmals Bremer Meister.
5.4.1913 Einführung der Norddeutschen Verbandsliga – Werder ist eine von zehn teilnehmenden Mannschaften.
1920 Der Vereinsname „FV Werder“ wird geändert in „Sportverein Werder von 1899“ – als neue Abteilungen kommen Tennis und Leichtathletik hinzu.
1933 Umzug ins Weser-Stadion.
7.6.1934 Matthias Heidemann wird beim WM-Spiel um Platz 3 zwischen Deutschland und Österreich eingesetzt und ist damit erster Nationalspieler des SV Werder Bremen.
10.11.1945 Der SV Werder Bremen wird aufgelöst und stattdessen der Turn- und Sportverein Werder 1945 gegründet.
Februar 1946 Umbenennung in SV Grün-Weiß 1899 Bremen.
28.3.1946 Rückbenennung in SV Werder Bremen.
13.9.1961 Durch Tore von Schröder und Jagielski im Endspiel in Gelsenkirchen gewinnt der SV Werder Bremen gegen den 1. FC Kaiserslautern zum ersten Mal den DFB-Pokal.
15.5.1965 Der SV Werder Bremen wird durch einen 3:2-Sieg beim 1. FC Nürnberg zum ersten Mal Deutscher Meister.
31.5.1980 Durch einen 17. Platz in der Abschluss-Tabelle muss der SV Werder Bremen in die 2. Bundesliga Nord absteigen.
2.4.1981 Beginn der „Ära Rehhagel“ – der Trainer übernimmt das Kommando von Kuno Klötzer und führt den SV Werder Bremen zurück in die 1. Bundesliga.
1983 Rudi Völler wird mit 23 Treffern Bundesliga-Torschützenkönig und später als „Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet.
4.5.1988 Der zweite Deutsche Meistertitel des SV Werder Bremen ist bereits am 31. Spieltag nach einem 1:0-Sieg in Frankfurt gesichert. Ganz Bremen feiert.
22.6.1991 Der dritte Final-Anlauf in Folge im DFB-Pokal wird endlich von Erfolg gekrönt:
Gegen den 1. FC Köln gewinnt der SV Werder Bremen durch das 4:3 nach Elfmeterschießen (1:1 n. V.) 30 Jahre nach dem ersten Triumph zum zweiten Mal den DFB-Pokal.
6.5.1992 Erster großer Triumph im internationalen Wettbewerb: Die Treffer von Klaus Allofs und Wynton Rufer sorgen für einen 2:0-Sieg gegen den AS Monaco in Lissabon.
Der SV Werder Bremen ist Europapokalsieger der Pokalsieger.
5.6.1993 Mit dem 3:0-Erfolg beim VfB Stuttgart holt der SV Werder Bremen zum dritten Mal den Deutschen Meistertitel an die Weser.
3.11.1993 Durch ein 1:0 (Hinspiel 2:2) gegen Levski Sofia erreicht der SV Werder Bremen als erster deutscher Verein die Gruppenspiele der neuen UEFA-Champions League.
14.5.1994 Wieder ein großer Titelgewinn: Mit dem 3:1-Finalsieg gegen Rot-Weiß Essen sichert sich der SV Werder Bremen zum dritten Mal den DFB-Pokal.
Juni 1995 Ende der „Ära Rehhagel“ – Werders Meistertrainer verlässt Bremen und wechselt zum FC Bayern München.
1995 Mario Basler sichert sich als zweiter Werder-Spieler der Bundesliga-Geschichte die Torjäger-Krone. Basler teilt sich die Auszeichnung mit dem Gladbacher Heiko Herrlich, der ebenfalls 20 Treffer erzielte.
1995 – 1997 Aad de Mos und danach Dixie Dörner scheitern beim Versuch, den SV Werder Bremen wieder als Erfolgsmannschaft zu etablieren.
1998 Zum ersten Mal nach drei Jahren ist der SV Werder Bremen wieder im
internationalen Wettbewerb vertreten. Wolfgang Sidka führt die Mannschaft über die Qualifikation im UI-Cup in den UEFA-Pokal-Wettbewerb.
Der SV Werder Bremen scheitert in der zweiten Runde gegen Olympique
Marseille. Eine Woche vor dem Spiel wird Felix Magath neuer Chef-Trainer.
4.2.1999 Der SV Werder Bremen feiert seinen 100. Geburtstag mit einem Empfang im Bremer Rathaus.
13.2.1999 Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten: der Jahrhundertball im Bremer Congress-Centrum mit 2.500 Gästen und Bundeskanzler Gerhard Schröder als Ehrengast.
Mai 1999 Mit dem Rücktritt von Trainer Felix Magath gibt auch das Präsidium seinen Rücktritt zum 30.06.1999 bekannt. Thomas Schaaf wird zunächst bis zum 30.06.1999 Chef-Trainer.
12.6.1999 Der SV Werder Bremen wird zum vierten Mal Deutscher Pokalsieger. Die Mannschaft von Chef-Trainer Thomas Schaaf gewinnt im Endspiel gegen den
FC Bayern München mit 6:5 nach Elfmeterschießen.
30.6.1999 Die neue Vereinsstruktur wird bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgelegt. Die Mitgliederversammlung bestätigt die neue Satzung und wählt den siebenköpfigen Aufsichtsrat. Aufsichtsratsvorsitzender wird der bisherige Präsident Dr. Franz Böhmert.
Juli 1999 Der Aufsichtsrat bestimmt den neuen Vorstand. Vorstandsvorsitzender wird
Jürgen L. Born, Vorstandsmitglied Amateurabteilungen Klaus-Dieter Fischer, Vorstandsmitglied für Marketing und Management Manfred Müller. Klaus Allofs wird Vorstandsmitglied Profifußball. Thomas Schaaf erhält einen unbefristeten Vertrag als Chef-Trainer.
9.3.2000 Mit einem 3:1-Sieg gegen den AC Parma zieht der SV Werder Bremen ins Viertelfinale des UEFA-Cups gegen Arsenal London ein und feiert damit den größten internationalen Erfolg seit Erreichen der Champions League im Jahr 1993.
6.5.2000 Zum zweiten Mal in Folge steht der SV Werder Bremen im Finale des DFB-Pokals. Wiederum heißt der Gegner FC Bayern München, dem die Revanche gelingt: Das Spiel endet 3:0 für die Münchener.
Februar 2001 Claudio Pizarro schießt am 17. 2. in der Partie gegen den FC Schalke 04 das „Tor des Monats“ Februar 2001.
19.5.2001 Der SV Werder Bremen erreicht auf Platz 7 mit 53 Punkten die beste Platzierung seit Einführung der Drei-Punkte-Regel und qualifiziert sich als bester deutscher Vertreter für die 3. Runde des UI-Cups.
4.5.2002 Der SV Werder Bremen ist Jahresmeister 2001. Die Mannschaft holte im Kalenderjahr 2001 die meisten Punkte aller Bundesligateams.
6.5.2002 Mit einem Empfang im Bremer Rathaus feiert der SV Werder Bremen das 10-jährige Jubiläum des Europapokalsieges 1992. Fast die komplette Mannschaft um Trainer Otto Rehhagel folgt der Einladung.
April 2003 Fabian Ernst erzielt am 5.4. mit einem 50-Meter-Fernschuss zum 2:1-Sieg bei Borussia Dortmund das „Tor des Monats“ April 2003.
27.5.2003 Die Mitgliederversammlung des SV Werder Bremen beschließt die Gründung der „Werder Bremen GmbH & Co. KG aA“ zur Ausgliederung des bisherigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs aus dem Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V. Gleichzeitig wird das neue Präsidium des Vereins gewählt. An seiner Spitze steht Präsident Klaus-Dieter Fischer. Komplettiert wird das Gremium von Vize-Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald und Schatzmeister Axel Plaat.
8.5.2004 Werder Bremen macht am 32. Spieltag den Gewinn des vierten Deutschen Meistertitels perfekt. Mit einem 3:1 in München entthront Werder den Titelverteidiger und ärgsten Verfolger FC Bayern. Die Mannschaft von Chef-Trainer Thomas Schaaf stürzt ganz Bremen in einen grün-weißen Freudentaumel und wird am Abend von 20.000 begeisterten Fans am Bremer Flughafen empfangen.
22.5.2004 Die Bundesliga-Saison ist zu Ende – Werders brasilianischer Angreifer Ailton sichert sich mit 28 Treffern als dritter Werder-Spieler in der Bundesliga-Geschichte die Torjägerkrone.
29.05.2004 Werder Bremen holt erstmals in seiner Geschichte das sogenannte Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. Der fünfte Gewinn des DFB-Pokals wird in Berlin mit einem 3:2-Erfolg gegen Alemannia Aachen unter Dach und Fach gebracht.
04.07.2004 Werder Bremen geht mit einem neuen Star in die Saison 04/05. Angelos Charisteas vollbrachte mit seinem Kopfball zum 1:0 gegen Portugal bei der EM-2004 eine Sensation. Griechenland wurde unter Trainer Otto Rehhagel Europameister. Charisteas fand jedoch bei Werder nicht seinen Platz und wechselte in der Wintersaison zu Ajax Amsterdam.
21.05.2005 Am 34. Spieltag der Saison 2004/2005 erreicht Werder Bremen durch einen 2:0-Erfolg bei Kaiserslautern den 3. Platz in der Abschlusstabelle und darf damit in der Champions-League-Qualifikation starten. Dort trifft die Mannschaft auf den FC Basel und sichert sich nach einem 1:2 in der Schweiz und einem 3:0-Erfolg im Weser-Stadion zum zweiten Mal in Folge die Teilnahme an der Champions League.
13.05.2006 Am 34. Bundesliga-Spieltag zieht Werder Bremen durch den 2:1-Erfolg beim Hamburger SV am direkten Konkurrenten vorbei auf Platz zwei und erreicht damit zum dritten Mal in Folge die Teilnahme an der UEFA Champions League.
05.08.2006 Werder Bremen gewinnt in Leipzig durch den 2:0-Endspiel-Erfolg gegen Bayern München zum ersten Mal den Ligapokal.
17.05.2008 Werder Bremen wird deutscher Vize-Meister und erreicht damit zum fünften Mal hintereinander den Einzug in die UEFA Champions League.
2008 Durch ein Tor von Mesut Özil, dem seit dieser Saison aufstrebenden Mittelfeld-Ass neben Diego, besiegt Werder im DFB-Pokal-Endspiel Finalgegner Bayer 04 Leverkusen und gewinnt zum sechsten Mal den goldenen Pott
2008-2011 Umbau zur reinen Fußball-Arena. Neubau des Stadiondaches mit integrierter Photovoltaik-Anlage sowie Bau einer neuen Fassade ebenfalls mit integrierten Photovoltaikmodulen im Osten, Süden und Teilen des Westens. Begradigung der Ost- und Westkurve. Erweiterung der Kapazitäten im Bereich Platin- und Goldsitze. Bau weiterer Logen in West- und Ostkurve. Erweiterung des Angebotes an Kiosken und WC-Anlagen. Neubau des Medien- und Sicherheitsbereiches. Einführung des bargeldlosen Zahlsystems sowie einer elektronischen Zugangskontrolle. Neubau des Profibereiches mit Kabinen, Fitness, Physiotherapie, medizinischer Versorgung, Zeugwart usw. Erweiterung und Neugestaltung des Trainerbereiches.
15.05.2013 Thomas Schaaf und der SV Werder Bremen gehen fortan getrennte Wege